Schafszucht

    
                    
                   
 
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Schaf an der Futterstelle beim fressen
Die Herde besteht aus ca. 60 Mutterschafen, 3 Böcken und den Lämmern die jedes Frühjahr geboren werden. Diese werden im Alter von 3,5 bis 6 Monaten, wenn sie 40-50 kg wiegen, geschlachtet, wobei ein Schaf ansonsten ca. 15 Jahre alt werden kann. Um Inzucht zu verhindern muss die Nachzucht zugekauft werden. Es gibt unzählige Schafsarten, von denen vier in der Herde vertreten sind: Merinoschafe, eine weit verbreitete Schafsart; die ebenfalls weit verbreiteten Schwarzkopfkreuzungen; Milchschafkreuzungen, die normaler- weise Der Schafsstall in kleineren Haltungen vorkommen und die bei uns seltenen Bergschafe. Dadurch werden ver- schiedene Wollsorten gewonnen. Die Schafe werden einmal im Jahr, im Mai geschoren und bedürfen auch sonst einiger Pflege. So müssen ihnen viermal im Jahr die Klauen geschnitten, die Einzäunungen der Weiden in Stand gehalten, und nicht zuletzt müssen sie täglich gefüttert und durchgezählt werden. Dazu kommt im Frühjahr die Heuernte, um den Futtervorat für den Winter sicherzustellen. Die Mutterschafe bekommen im Winter zusätzlich noch Die Schafe folgen ihrem Schäfer geschrotetes Getreide aus Hafer, Weizen und Gerste. Dabei wird besonders Wert darauf gelegt, dass dieses Futter kein Tiermehl enthält. Im Sommer müssen die Tiere immer wieder auf andere Weiden gebracht werden. Dabei werden sie nicht wie Kühe getrieben, sondern geführt. Sie sehen den Schäfer also sozusagen als ihren Leithammel an. Um die Schafszucht hauptberuflich zu betreiben braucht ein Schäfer mindestens 1000 Schafe.